Diesterweg Grundschule Wittstock
Kerstin Knacke
Auf der Freiheit 316909 Wittstock
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Die Diesterweg-Schule wurde ca.1730 auf alten Gewölben als Privathaus errichtet. 1831 wurde das Gebäude von der Stadt erworben und dient seither als Schulgebäude. Sie war zunächst eine Mädchenschule, später auch Rektorenwohnhaus, heute ist sie nun eine Grundschule. Das Objekt besteht aus einem alten Feldsteinfundament und besitzt im Hauptgebäude alte Keller mit Kreuzgewölbe nach romanischer Baukunst. Ebenfalls im Hauptgebäude kann man alte Zimmermannskunst in der Dachkonstruktion bewundern.
Das Wohnhaus A
Ist 70 Fuß tief, 2 Etagen, jede Etage 10 Fuß 9 Zoll hoch. Das Gebäude ist massiv von gebrannten Steinen erbaut, beide Balkenlagen haben ganze Windelboden. Das Mansarde Dach hat 23 Gebind mit liegendem Dachstuhl, 2 Walmen an beiden Giebeln und spließdachartigen Ziegelbedeckung. Die Feuerungsanlagen in diesem Hause bestehen in einer Küchenfeuerung und einer doppelten Vorgelegsfeuerung und 2 russischen Rohren.
Sämtliche Räume mit Ausnahme der Decken von Nr.6, der Hälfte der Decke von Nr.3,4 und 5 an welchem Balken frei sind, sind geputzt und davon 3 Stuben gemalt, die übrigen als Schulzimmer geweißt. Die Flure Nr.1 und 2, die Küche Nr.8 und der Keller Nr.9 sind mit Mauersteinen gepflastert, alle übrigen Räume und der Dachboden über die Hälfte sind gedielt. Von den in den Stuben befindlichen Öfen bestehen nur die in Nr.14 befindlichen Öfen aus weißen kacheln, alle übrigen Räume haben schwarze Kachelöfen. Dieses Gebäude ist im allgemeinen von guter Beschaffenheit.
Das Schulgebäude B
ist überhaupt 89 ½ Fuß lang, auf 79 ½ Fuß Länge 30 Fuß und 10`Länge 20`tief, und mit einem 10`tiefen und 15 ½`langen Treppenhaus an der nördlichen Hinterfront versehen, der längere Teil hat 3 Etagen, der kleinere Teil 2 Etagen, die I. Etage ist 10`, die II. und die III. Etage sind beide 11`hoch. Dasselbe ist massiv, von gebrannten Mauersteinen erbaut, die Balkenlagen sind mit ganzen Windelböden versehen. Das Satteldach des längeren Teils hat 23 Gebind mit doppelt stehendem Dachstuhl und kronendachartiger Ziegelbedeckung, das flache Pultdach des kleineren Teils hat 4 Gebind und Zinkbedeckung, das Pultdach des Treppenhauses hat 10 Gebind und Zinkbedeckung. Die Feuerungsanlage darin besteht in 3 Küchenfeuerungen und 4 russischen Röhren.
Die durch 3 Etagen führende und auf dem Dachboden mündende Treppe ist mit eichenen Stufen, eichenen Podestbelägen, sonst von Kiefernholz erbaut. Alle Wand- und Deckenflächen sind geputzt und davon ein Raum gemalt, alle übrigen Räume sind geweißt. Der Eingangsflur Nr.1, die KüchenNr.5 und 6, die kammerNr.10 sind gepflastert, alle übrigen Räume sind gedielt. Die Öfen sind sämtlich von schwarzen Kacheln. Das Gebäude ist von guter Beschaffenheit und im Jahre 1857 neu erbaut.
Weiterhin gehörten zu dem Grundstück ein Appartmentgebäude, die Grenzmauer , ein Brettzaun und ein Pumpenbrunnen. Natürlich findet man auch darüber einige Aufzeichnungen im Museum am Amtsturm.
Bauliche Veränderungen seit 1967
1967/68
wurden die alten Anlagen auf dem nördlich angrenzenden Grundstück ( Wohnhaus, Stall, Scheune) abgerissen und der erste Schulhof errichtet
1968
Bau einer Baracke mit Flachdach als Toilettenhaus für Jungen, Mädchen und Lehrer, außerdem mit einer Waschküche und einem Abstellraum. Dazu kam ein eingeschossiger Anbau am NW-Giebel des Vorderhauses, das zur Essenküche wurde.
1983/84
veränderte sich eine Menge. Es wurden die alten Kachelöfen gegen eine Zentralheizung getauscht, ein Heizraum und ein neuer Schornstein wurden gebaut. Der Grundriss der Hausmeisterwohnung wurde verändert und ein Vorbau als Windfang geschaffen. Einige Fenster wurden erneuert.
1994
riss man den Küchenanbau wieder ab und setzte die Fassade des Vorderhauses instand, tauschte alte Fenster gegen neue und erneuerte die Dachdeckung
1994/95 bekam der Seitenflügel ein neues Dach, das Flachdach über dem Treppenhaus bekam eine Ziegeldeckung
1995
verschwand der Kohlenstaub, es wurde eine Gasheizung installiert.
1996/97
wurde der Grundriss des Dachgeschosses im Seitenflügel geändert, Veränderungen waren wegen des Brandschutzes nötig.
1997
mussten sämtliche Fluchtwege neu geschaffen werden, verschiedene Treppen entstanden dazu.
1998
bekamen wir das worauf wir alle sehnlichst gewartet haben – neue Toiletten . Dazu wurden die Kellerräume im Seitenflügel ausgebaut. Die der Lehrer befinden sich im Hauptgebäude, wo einst ein Waschraum war. Gleichzeitig verschwand das alte Gebäude vom Hof
2000
wurde das gesamte Mauerwerk gereinigt ( Fassade), der Anbau der Hausmeisterwohnung wurde entfernt, ein Teil der Wohnung zum Elternsprechzimmer und der Rest ist noch Baustelle, die Kastenfenster wurden instand gesetzt, die Verbundfenster erneuert , die gesamte Elektroanlage wurde auf den neusten Stand gebracht, es gab eine nagelneue Alarmanlage
2002
Verwandlung des Schulhofes in ein Prachtexemplar
2003
Anschaffung von PCs: ein Kabinett mit 8 Schülerarbeitsplätzen und mehreren Einzelarbeitsplätzen in verschiedenen Klassenräumen und dem Musikraum (mit Keyboard).
- Renovierung der Physikraumes durch Elterninitiative
- Renovierung des Flurbereiches im selben Gebäude
2004
Sanierung der ehemaligen Hausmeisterwohnung: Es entstehen Projekträume mit Arbeitsraum, Küche und Aufenthaltsraum. Diese werden vorrangig von der flexiblen Schuleingangsstufe genutzt.
- Ein weiterer Klassenraum wurde renoviert.
- Anpflanzung eines grossen Weideniglus auf dem Schulhof
2005
Renovierung zweier weiterer Klassenräume. Das Laminat für die Fußböden wurde durch KRONOTEX gesponsort. Die Arbeiten wurden von engagierten Eltern, dem Hausmeister und den Klassenlehrern durchgeführt.
Einrichtung eines neuen PC-Kabinetts im Pädagogenzimmer mit den übernommenen PCs der ehemaligen Pestalozzi-Realschule. Das neue Pädagogenzimmer befindet sich nun in den ehemaligen Flexräumen (rotes Gebäude unten).
2006
Neugestaltung des Internetauftritts durch eine neue AG “DieGruWi’s” Renovierung eines weiteren Klassenraums. Somit sind nun alle Klassenräume renoviert...